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Arne Andersen stellt sein 2024 bei „Neuer ISP Verlag“ erschienenes Buch „Apartheid in Israel – Tabu in Deutschland?“ vor, und beschreibt wie der politische Zionismus in Palästina die Parole „Vom Mittelmeer bis zum Jordan“ (From the river to the sea) seit über 100 Jahren mit Gewalt durchzusetzen versucht.
Zum Autor: Dr. phil., geb. 1951, lebt in Hamburg, zahlreiche Veröffentlichungen im Bereich der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Historiker, Lehrer, Schulleiter, Fotograf (andersen-fotografie.de). Er ist in der Palästina-Solidarität aktiv und Mitglied bei BIP, DPG, Attac, GEW u.d. FC St. Pauli.
Veranstalter: DPG-Kassel, Volksbücherei-International, Attac-Kassel.
Unterstützer: Kasseler Friedensforum, Forum Gewerkschaften Kassel, Mütter für Gaza, ISO-Kassel
„Wie konnte es [anlässlich der doc15 in Kassel] sein, dass unter Antisemitismus, der sich nicht gegen Juden, sondern gegen die Politik Israels richtete, zu einem Angriff auf die Kunst-, Wissenschafts- und Meinungsfreiheit geblasen wurde? Und wie konnte es weiterhin sein, dass damit verbunden die (zionistischen) Mythen des Staates Israel und seiner Gründung so wirkmächtig waren, dass seine Geschichte in der bundesdeutschen Wahrnehmung fast ausschließlich von der Propaganda der israelischen Regierung und ihrer deutschen Epigonen bestimmt wurde, dass die zahlreichen anderslautenden Befunde israelischer Journalisten, Soziologen, Politologen und Historiker selbst dem Verdikt des Antisemitismus unterlagen?
Oder anders gefragt, gibt es einen Zusammenhang zwischen dem immer eingeschränkteren palästinensischen Gebiet (…) und dem immer lauteren Vorwurf des (Israel-induzierten) Antisemitismus?“ Zitat aus dem Vorwort (S. 10) von Arne Andersen,
Apartheit in Israel – Tabu in Deutschland
Neuer ISP-Verlag
ISBN: 978-3-89900-160-0, 500 Seiten, 24,80 €