Macht mit beim Ostermarsch 2025!

Die Ostermärsche finden in diesem Jahr vom 17.-21. April 2025 statt. Mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten wird auch in diesem Jahr die Friedensbewegung in den Ostermarschaktionen ihre Themen in die Öffentlichkeit bringen. Auf dieser Seite findest du alle wichtigen Informationen und Termine. Die Ostermärsche finden traditionell in regionaler und lokaler Verantwortung statt.

Übersicht:

  1. Alle Termine der Ostermärsche 2025
  2. Anzeige zum Ostermarsch 2025
  3. Materialien zum Ostermarsch
  4. Aktionsideen
  5. Themen der Ostermärsche 2025
  6. Aufrufe der Veranstalter*innen
  7. Redebeiträge, Erklärungen, Pressesplitter
  8. Pressekontakt und telefonische Infos für alle Aktiven
  9. Hintergrund

RÜCKBLICK: 22.03.2025 Friedenspolitische Konferenz der BAG GuK in Frankfurt/Main

„ It’s the economy, stupid!“
Systemische Hintergründe für Aufrüstung und Krieg – Perspektiven notwendiger Transformationen

Videos der Tagung

Dr. Werner Rügemer: „Europäische Union: Ausweg aus dem gefährlichen Vasallen-Status“: https://youtu.be/si2gktzHiL0

Rückblick

Am vergangenen Samstag dem 22.3.2025 begrüßte Matthias Jochheim (IPPNW) etwa 60 Teilnehmende zu einer Tagung im Frankfurter Saalbau Gutleut. Damit war dieser fast gefüllt. Die Tagung war überschrieben mit „’It’s the economy, stupid!‘ Systemische Hintergründe für Aufrüstung und Krieg – Perspektiven notwendiger Transformationen“ (vgl. jw-Interview vom 27.3.2025). Träger der Tagung waren die IPPNW-AG Süd-Nord, unsere IPPNW Regio Rhein-Main, Attac-Regionalgruppen und die BAG Globalisierung und Krieg (BAG GuK), sowie die Friedens-und Zukunftswerkstatt Ffm, die DFG-VK Frankfurt, und der SDS Frankfurt (Sozialistisch-demokratischer Studierendenverband).

Inputs lieferten die junge Doktorandin der politischen Ökonomie Aida Roumer über Videokonferenz aus Haiti, wo sie für die Rosa-Luxemburg-Stiftung gerade recherchiert, zusammen mit Hana Qetinaj (SDS FFM und Studentin der VWL), sowie Dr. Werner Rügemer, Autor zahlreicher Publikationen zu Themen in diesem Bereich.

Hier das Resümee der Resümee der Vorbereitungsgruppe (BAG GuK):

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29. März: Bundesweite Demonstration in Wiesbaden

Flyer Wiesbaden

Das Wiesbadener Bündnis gegen Raketenstationierung und die Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V. rufen zu einer Demonstration am 29. März 2025 in Wiesbaden auf.

Die Gefahr eines weltumspannenden Krieges ist derzeit so groß wie noch nie. Es besteht die reale Möglichkeit, dass wir in den atomaren Abgrund taumeln oder Opfer eines konventionellen Krieges werden. In dieser Situation sollen ab dem kommenden Jahr US-Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert werden. Gesteuert werden sollen sie über den Militärstandort Wiesbaden und eine Kommandozentrale im Stadtteil Mainz-Kastel.

Es sind Erst- und Enthauptungsschlagwaffen. Sie erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden den Frieden. Die geplante Stationierung steht damit nicht im Einklang mit dem Friedensgebot in Artikel 69 Hessische Verfassung. Mit Hyperschallraketen kann in ca. 10 Minuten Moskau getroffen werden. Umgekehrt können in derselben Zeit russische Raketen als Erst- oder Gegenschlag hier einschlagen. Wegen der hohen Geschwindigkeit der Raketen kann es leicht zu Fehlreaktionen kommen, denn bei einem Alarm bleibt keine Zeit für eine überlegte Entscheidung.

Die am 10.7.2024 verkündete Zustimmung der Bundesregierung zur Stationierung erfolgte ohne jede vorherige öffentliche und parlamentarische Diskussion. Abrüstungsverhandlungen und ggf. ein Stationierungsmoratorium sind nicht vorgesehen.

Wir fordern:

  • Die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland zu unterbinden
  • Das US-Raketenbefehlskommando in Mainz-Kastel abzuziehen und weder dort noch anderswo in Deutschland zu stationieren
  • Kriege und Konflikte diplomatisch statt militärisch zu lösen
  • Weltweit für eine sichere und friedliche Zukunft einzutreten, auch in Zusammenarbeit mit politischen Gegnern und Konkurrenten

Wir richten unsere Forderungen an alle zuständigen Entscheidungsträger auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.

Newsletter 1/25 BAG GuK Februar 2025

https://perspectac.de/wp-content/uploads/2025/02/newsletter_GuK_1_25.pdf

S 1 / 22.03.25 Tagung der BAG Globalisierung und Krieg
S 3 / BAG GuK ist Mitgliedsorganisation …
a) des Deutschen Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI)
b) der Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig“
S 3 / BAG GuK unterstützt die Petition „Freilassung von Dr. Hussam Abu Safiya, Direktor am Kamal Adwan Krankenhaus Gaza“
S 4 / Sand im Getriebe – Sondernr. 4 – Palästina
S 5 / Nachtrag zur Broschüre „Versuche rechter und verschwörungs-ideologischer Einflussnahme auf die Friedensbewegung“ – von Martina Jäger
S 6 / 05.02. Popularklage gegen das „Bayerische Bundeswehrgesetz“ eingereicht
S 6 / 15.02. Kundgebungen „Für einen gerechten Frieden in Palästina u. Israel“
S 7 / 4.-16.02. Internationale Friedenskonferenz München
S 7 / 15.02. ANTISIKO-Demo in München
S 7 / 16.02. Veranstaltung FRIEDEN Wählen! in Frankfurt
S 8 / 21.-23.02. Bundesweite Aktionen – Stopp das Töten in der Ukraine

23. Internationale Münchner Friedenskonferenz vom 14. bis 16. Februar 2025 – Fundamente der Friedenslogik

Internetseite: Münchner Friedenskonferenz / Programm: https://friedenskonferenz.info/programm-2025

Über die Friedenskonferenz

Die Münchner Friedenskonferenz ist die inhaltliche Alternativveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz. Eine „Internationale Sicherheitskonferenz“, die diesen Namen verdient, muss nach unserer Ansicht militärisches Sicherheitsdenken überwinden und auf gemeinsame Sicherheit durch Interessensausgleich und Kooperation setzen. Für den Paradigmenwechsel ist eine grundlegende Umschichtung von den hohen Militärausgaben zur Finanzierung von ziviler Konflikt- und Krisenbewältigung nötig. An die Stelle des Strebens nach Überlegenheit und Gewinnmaximierung müsste eine neue Denkweise treten: Orientierung an globaler Gerechtigkeit, am Gemeinwohl für alle Menschen und an Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und im Umgang mit den Ressourcen.

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Veranstaltung FRIEDEN Wählen! am 16.02.2024 in Frankfurt

Veranstaltung am 16. Februar 2025 um 10:30 Uhr (bis ca. 17:00 Uhr) im Frankfurter Gewerkschaftshaus

Einladung: https://perspectac.de/wp-content/uploads/2025/01/Einladung_Frieden-schaffen_16.01.2025.pdf

Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde: FRIEDEN Wählen!

Wir leben in dem gefährlichsten Jahrzehnt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Wir, die Initiatoren von „Frieden schaffen!“ wollen mit Euren und unseren Möglichkeiten dazu beitragen, dass es nicht ähnlich dramatisch endet. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine wurde zu einem Katalysator für einen Weltordnungskrieg, für die Zurückstellung der ökologischen Überlebensfragen und für die Verschärfung sozialer Ungleichheiten. Wir wenden uns gegen die zunehmende Militarisierung der gesamten Gesellschaft und die geradezu wahnwitzige Hochrüstung. Wir setzen uns ein für Waffenruhe und Friedensverhandlungen. Der Krieg darf kein Krieg bis zur Erschöpfung werden. Auch Deutschland muss mit allen Kräften mitwirken, die Eskalationsdynamik so schnell wie möglich zu brechen. Europa braucht eine nachhaltige Sicherheitsarchitektur.

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Aufruf des Aktionsbündnis gegen die NATO-„Sicherheitskonferenz“ – Friedensfähig statt kriegstüchtig! Die Demo ist am 15.02.25 in München!

Geplante Protestkette und Demonstration

Aufruf Link: Antisiko-Aufruf-2025

Vom 14. bis 16. Februar 2025 findet die „Münchner Sicherheitskonferenz“ statt. Wieder treffen sich Waffenhändler, Konzernchefs, Kriegsstrategen, Militärs und Politiker aus aller Welt im Hotel Bayerischer Hof. Dabei geht es ihnen nicht um die Sicherheit und das friedliche Zusammenleben der Menschen, sondern um ihre eigenen Machtpositionen und die Sicherung des Kapitals.

Die außenpolitische Doktrin der USA zielt darauf ab, ihre Stellung als einzige militärische Supermacht aufrechtzuerhalten. Sie fordert die Durchsetzung von US-Interessen ohne Rücksicht auf internationale Organisationen, Normen und Verträge, unter frühzeitigem Einsatz militärischer Gewalt. Die NATO koordiniert und bündelt die militärischen Fähigkeiten ihrer Mitgliedsstaaten und fungiert als Instrument des globalen Machterhalts.

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Krieg und Frieden 2025 – Geopolitische u. friedenspolitische Lage u. Perspektiven vor der Bundestagswahl – Herausforderungen für die Friedensbewegung

Online Podiumsdiskussion „Krieg und Frieden 2025“ / Dienstag, 11. Februar 2025, 18:00 – 20:00 Uhr

Aus der Einladung:
Liebe Freundinnen und Freunde,
das neue Jahr steht friedenspolitisch vor außergewöhnlichen Herausforderungen: die Kriege
in der Ukraine und im Nahen Osten, Donald Trump als US-Präsident, die um sich greifende
Militarisierung unserer Gesellschaft und dazu noch die vorgezogene Bundestagswahl – um
nur die wichtigsten herauszugreifen. Die Friedensbewegung muss daher sehr viel stärker
werden.

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Die BAG GuK unterstützt die Kundgebungen am 15.02. „Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel“ in Berlin, Nürnberg und Köln

Aufruf: Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel

Es gibt keinen sicheren Ort im gesamten Gazastreifen. Bereits vor einem Jahr hat der Internationale Gerichtshof ein „reales und unmittelbares Risiko“ eines drohenden Genozids festgestellt. Seitdem hat sich die Situation im Gazastreifen kontinuierlich weiter verschlechtert. Die unverhältnismäßige militärische Gewalt, die wiederholten Massenvertreibungen, die systematische Zerstörung von ziviler Infrastruktur und das bewusste völkerrechtswidrige Vorenthalten von humanitärer Hilfe, von Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung durch Israel bedrohen das Leben Hunderttausender. Nord-Gaza ist in weiten Teilen zerstört; das Ausmaß an Tod, Verletzungen und ethnischer Säuberung ist zutiefst schockierend. Im Westjordanland sind die Menschen schutzlos der Gewalt von Armee und Siedler:innen ausgesetzt. Im Libanon haben Kriegshandlungen zur Zerstörung ganzer Dörfer geführt.

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IMI-Kongress: „Zeitenwende“ in Bildung und Hochschulen (Rückblick)

Der Kongress ist mit Besucherrekord sowie guten Inhalten und Diskussionen aus unserer Sicht sehr gut verlaufen – einen großen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!

Hier findet sich unser Kongressbericht mit kurzen Zusammenfassungen der Beiträge (ausführlich werden sie in der März-Ausgabe unseres Magazin dokumentiert) und hier gehts zu einigen Presseberichten. Im Kongressbericht sind inzwischen am Ende jedes Absatzes die Audiobeiträge zum Nachhören verlinkt!Der Kongress fand am 16. und 17. November 2024 im Schlatterhaus (Tübingen) statt

Link zu weiteren Informationen: Informationsstelle Militarisierung (IMI) » „Zeitenwende“ in Bildung und Hochschulen