Antwort zur Studie „Versuche rechter und Verschwörungsideologischer Einflussnahme …“ von Thomas Rödl

Jetzt online auf HMV https://www.h-m-v-bildungswerk.de/index.php?ID=26 oder https://perspectac.de/wp-content/uploads/2025/01/Kritik-Thomas-Roedl-Studie-Verschwoerung-Stand9-1-2025.pdf

  1. Einleitung, Zeitverläufe
    1 a Herausgeberschaft Bertha-von-Suttner Stiftung
    1 b Herausgeberschaft DFG-VK
  2. Stellungnahmen, Übersicht
  3. Kritik und Anmerkungen von Thomas Rödl
    Anmerkungen, Anhänge
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Krieg und Frieden 2025 – Geopolitische u. friedenspolitische Lage u. Perspektiven vor der Bundestagswahl – Herausforderungen für die Friedensbewegung

Online Podiumsdiskussion „Krieg und Frieden 2025“ / Dienstag, 11. Februar 2025, 18:00 – 20:00 Uhr

Aus der Einladung:
Liebe Freundinnen und Freunde,
das neue Jahr steht friedenspolitisch vor außergewöhnlichen Herausforderungen: die Kriege
in der Ukraine und im Nahen Osten, Donald Trump als US-Präsident, die um sich greifende
Militarisierung unserer Gesellschaft und dazu noch die vorgezogene Bundestagswahl – um
nur die wichtigsten herauszugreifen. Die Friedensbewegung muss daher sehr viel stärker
werden.
Unsere Online-Podiumsdiskussion, zu der wir Euch herzlich einladen, soll einen Beitrag dazu
leisten. Wir wollen eine Bestandsaufnahme der geopolitischen Lage machen und über die
friedenspolitischen Prioritäten 2025 sprechen.
Die Diskussion dient auch dazu, den Dialog zwischen den verschiedenen Strömungen in der
Friedensbewegung zu fördern, wie Ihr auch an der Zusammensetzung des Podiums und der
Zusammensetzung der Veranstalter sehen könnt.
Podium:

  • Angelika Claußen (Vorsitzende IPPNW)
  • Michael Müller (Vorsitzender Naturfreunde)
  • angefr., Thomas Carl Schwoerer (Bundessprecher DFG/VK)
  • Birgit Wehner (Ko-Vorsitzende Pax-Christi).
  • Moderation: Peter Wahl (Initiative „Die Waffen nieder – nie wieder Krieg“)


Format: moderiertes Gespräch, d.h. keine Vorträge; im letzten Drittel Publikumsbeteiligung.
Für die Teilnahme wird um Anmeldung unter folgendem Link gebeten:
https://bit.ly/zoom-nwk-11-feb-2025
Dort gibt man Vorname, Name und Mailadresse und bekommt dann postwendend einen persönlichen
Zugangslink zur Veranstaltung.
Die Veranstaltung wird getragen von:

  • Initiative „Die Waffen nieder – nie wieder Krieg“,
  • Initiative „Sicherheit neu denken“
  • Kooperation für den Frieden, Kampagne „Stoppt das Töten in der Ukraine“
  • Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig“
  • Bundesausschuss Friedensratschlag, Aktionsbündnis atomwaffenfrei.jetzt

Ein Diskussionspapier der Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“

Inhalt:

  1. Die Umbrüche im internalonalen System verstehen
    1.1. Die USA bleiben Supermacht
    1.2. Supermacht China und die neue Rolle des Globalen Südens
    1.3. Der Wiederaufstieg Russlands zur Großmacht
    1.4. Die EU in der neuen Weltordnung
    1.5. Die deutsche „Zeitenwende“
  2. Der zentrale Konflikt auf dem Weg zur multipolaren Weltordnung
    2.1. Washington will weiterhin die Weltordnung dominieren
    2.2. Atomarer Winter statt Klimaerwärmung?
    2.3. Neue US-Atomwaffen gegen Russland auf deutschem Boden
    2.4. Demokratie versus Autokratie?
  3. Kontroversen in der Friedensbewegung bearbeiten
    3.1. Demokratie, Menschenrechte und nationale Souveränität
    3.2. Widersprüche zwischen Frieden und Menschenrechten?
    3.3. Instrumentalisierung von Menschenrechten provoziert Wagenburgverhalten
    3.4. Krieg, Moral und Rationalität
  4. Anforderungen an Friedenspolitik auf der Höhe der Zeit

Weiter zu lesen unter: nie-wieder-krieg.org/wp-content/uploads/2024/09/Friedenspolitik-im-21-Jhdt.pdf

Wo steht die deutsche Friedensbewegung?

von Peter Wahl

Nach der Anti-Raketenbewegung der 1980er-Jahre und dem Ende des Kalten Krieges reduzierte sich die einst beeindruckende Friedensbewegung auf einen harten aktivistischen Kern und einige wenige organisierte Rest-Strukturen in Überwinterungsmodus. Das ist normal für gesellschaftliche Bewegungen, wenn das Thema, an dem sie sich entzündet haben, in den Hintergrund tritt.

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Achtung, Spaltpilz! – Zur Teidelbaum-„Studie“

Es ist Pilzsaison und wir wissen, nicht alle sind genießbar, manche sogar giftig.

Vor einigen Wochen hat Lucius Teidelbaum 1 eine „Studie“ vorgelegt unter dem Titel „Versuche rech­ter Einflussnahme auf die Friedensbewegung“. Über den Autor lesen wir dort: „Lucius Teidelbaum ist freier Journalist und Publizist mit dem Schwerpunkt extreme Rechte und anliegende Grauzo­nen...“ Über sozial- oder politikwissenschaftliche Kompetenzen erfahren wir nichts.

Im Attac Gruppeninfobrief 14/2024 vom 16.10.2024 wird die Broschüre bewor­ben. Wie angegeben wird, herausgegeben von attac Deutschland, der VVN/BdA und der DFG-VK, unterstützt durch die Berta-von-Suttner-Stiftung.

Bei Telepolis veröffentlichte nun Gerhard Hanloser – insbesondere bekannt durch detailliert recher­chierte Veröffentlichungen über die antideutsche Szene – eine gründliche, zweiteilige Kritik (Teil 1; Teil 2) der „Studie“.

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